Donnerstag, 11. Dezember 2014

Buch-Rezension: Neil Gaiman - Der Ozean am Ende der Straße


Titel:
Der Ozean am Ende der Straße

Originaltitel:
The Ocean at the end of the lane

Gebunden:
238 Seiten

Verlag:
Eichborn Verlag in der Bastei Lübbe AG

ISBN:
978-3-8479-0579-0

Erschienen am:
08.10.2014

Preis:
18,00€



Über den Autor:

Neil Gaiman hat über 20 Bücher geschrieben und wurde mit jedem namhaften Preis ausgezeichnet, der in der englischen und amerikanischen Literatur- und Comicszene existiert. Er ist in England geboren und aufgewachsen. Heute lebt er in Cambridge (Massachusetts).


Klappentext:

Es war nur ein Ententeich, ein Stück weit unterhalb der Farm. Und er war nicht besonders groß. Lettie Hempstock behauptete, es sei ein Ozean, aber ich wusste, das war Quatsch. Sie behauptete, man könne durch ihn in eine andere Welt gelangen. Und was dann geschah, hätte sich eigentlich niemals ereignen dürfen...


Erster Satz:
"Ich trug einen schwarzen Anzug und ein weißes Hemd, eine schwarze Krawatte und schwarze, auf Hochglanz polierte Schuhe: Kleider, in denen ich mich normalerweise höchst unwohl gefühlt hätte, wie in einer gestohlenen Uniform oder wie ein Kind, das vorgibt, erwachsen zu sein."


Fazit:

Ich bekam vom Bastei Lübbe Verlag die Möglichkeit das Buch von Neil Gaiman zu rezensieren. Auf den ersten Blick sticht das unglaublich schöne Cover ins Auge: blau, Wasser und eine darin (so scheint es) eingeschlossene und in Sicherheit gebrachte alte Hütte.

Die gesamte Geschichte wird aus der Sicht eines siebenjährigen Jungen erzählt. Jetzt beim Schreiben fällt mir auf, dass in der gesamten Geschichte nicht einmal der Name des Jungen erwähnt wurde. Jedenfalls fängt die Geschichte damit an, dass ein Mann aufgrund einer Beerdigung in seine alte Heimat fährt und auch an einen Ort, der ihn in seiner Kindheit sehr geprägt hat und die Erinnerungen letztendlich nach und nach wiederkommen. Der Mann erlebt als Kleinkind mit seiner 4 Jahre älteren Freundin Lettie eine Welt kennen, die fernab von der Realität ist. Er erlebt ein gewisses Abenteuer, welches aber auch gefährlich ist.

Es war das erste Buch, welches ich von Neil Gaiman gelesen habe. Der Klappentext verrät nicht allzu viel über den Inhalt, dennoch war ich neugierig. Viele Seiten konnte ich teilweise so weglesen, dann gab es kurze Momente, an denen ich dachte, dass ich noch ewig brauchen würde, um das Buch durchzulesen. Die Geschichte gefiel mir ganz gut, auch wenn ich es teilweise erschreckend fand, was ein siebenjähriger kleiner Jungen erleben musste. Dennoch kommen alle auf ihre Kosten, die fantasievolle, schaurige und poetische Geschichten mögen, welche in einer anderen Welt zu spielen scheinen. Welche Abenteuer der kleine Junge und seine Freundin Lettie erleben und welche wichtige Rolle Lettie und der "Ozean" spielen, müsst ihr alleine herausfinden. ;-)

Aufgrund dessen, dass ich mich teilweise wirklich sträubte, die Geschichte weiterzulesen und nicht vorangekommen bin, da mich ein paar Textpassagen störten, gibt es von mir nur 3 Blumen.




Vielen Dank an den Bastei Lübbe Verlag (Eichborn Verlag) für das Rezensionsexemplar





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