Montag, 19. Januar 2015

Buch-Rezension: Marc Levy - Bis ich dich wiedersehe


Titel:
Bis ich dich wiedersehe

Originaltitel:
La prochaine fois

Taschenbuch:
288 Seiten

Verlag:
Blanvalet Verlag

ISBN:
978-3-442-38238-5

Erschienen am:
21.07.2014

Preis:
8,99€


Über den Autor:

Marc Levy wurde im Jahr 1961 in Frankreich geboren und lebte nach seinem Studium (Paris) in San Francisco. Im Alter von 37 Jahren schrieb er für seinen Sohn seinen ersten Roman "Solange du da bist", welcher sogar verfilmt und auf Anhieb ein Welterfolg wurde. Zurzeit lebt der Autor mit seiner Familie in New York.


Klappentext:

Auf der Suche nach einem verschollenen Bild trifft Jonathan, Kunstexperte und Spezialist für den Maler Radskin, auf die charmante Galeristin Clara. Sie soll die Gemälde des Malers versteigern, darunter auch das letzte Werk des Künstlers, das noch niemand gesehen hat. Jonathan hat wenig Zeit für die Versteigerung, denn seine Hochzeit steht bevor. Doch auf den ersten Blick ist Clara und Jonathan klar, dass sie sich schon einmal begegnet sind - aber wo und wann? 


Erster Satz:

"Jonathan, nennst du dich immer noch so?" 


Fazit:

Ich war sehr gespannt auf mein erstes Buch von dem Autor Marc Levy, da viele von seinen Büchern schwärmen. Anfangs bin ich nicht wirklich in die Geschichte hineingekommen und tat mich schwer damit. Dann jedoch kam die Wendung und jetzt kann ich sagen: "Ich weiß, warum alle so von Marc Levy schwärmen."

Aber erstmal zur Geschichte:

Jonathan ist ein wahrer Spezialist, wenn es um den Maler Wladimir Radskin geht. Er kennt seine Werke und seine Geschichte. So scheint es zumindest. Bis er mit seinem Freund Peter geschäftlich nach London muss, um sich das letzte Werk Radskins anzuschauen, welches bis dato nie jemand zu Gesicht bekommen hat. In London begegnet er der Galeristin Clara und sie haben auf Anhieb ein vertrautes Gefühl zueinander. Glauben, sich schon einmal begegnet zu sein. Die beiden lernen sich näher kennen und Jonathan vergisst schon fast, dass er eigentlich in wenigen Wochen heiraten möchte. Dem Schicksal jedoch, können die beiden nicht entfliehen...

Die Geschichte hat auf einmal eine Wendung genommen, so dass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Es gab Höhen und Tiefen, die sehr toll beschrieben wurden. Als Leserin habe ich richtig mitgefiebert. Hätte aber in bestimmten Situationen anders gehandelt. Die Themen Liebe und Wiedergeburt werden in diesem Roman behandelt. Kann eine Liebe den Tod überstehen? Was ist, wenn sich 2 liebende Seelen nach dem Tod immer wiederfinden?

Marc Levy hat einen flüssigen Schreibstil, kombiniert mit soviel Gefühl, dass sich der Leser mitten in der Geschichte befindet und mitfühlt bzw. mitleidet. Man taucht ein in die Geschichte und erlebt nicht nur das, was Jonathan und Clara erleben, sondern auch das, was der Maler Radskin einst erlebt hat, da vieles aus seinem Leben bekannt gemacht wird.

Das Buchcover ist an sich sehr unscheinbar, der Inhalt dafür umso spannender und toller.

In Zukunft werde ich auf jedenfall noch das ein oder andere Buch von Marc Levy lesen.


Vielen Dank an den Blanvalet Verlag für das tolle Rezensionsexemplar



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