Dienstag, 26. August 2014

Buch-Rezension: Amy Crossing - Raum 213 - Harmlose Hölle


Titel:
Raum 213 - Harmlose Hölle

Originaltitel:
Room 213

Autorin:
Amy Crossing

Taschenbuch:
176 Seiten

Verlag:
Loewe Verlag

ISBN:
978-3-7855-7871-1

Erschienen am:
20.01.2014

Preis:
7,95€

Über die Autorin:

Amy Crossing hat ihre Jugend in Maryland verbracht. Mit 17 Jahren zog ihre Familie überraschend nach England. Über die Gründe für den Umzug bewahrt die Autorin bis heute Stillschweigen. Sie lebt mit ihrer Familie zurückgezogen von der Öffentlichkeit in der Nähe von New York.


Klappentext:

Die Eerie High sieht auf den ersten Blick aus wie eine normale Schule, doch ein Zimmer ist das personifizierte Böse: Raum 213. Jeder, der diesen Raum betreten hat, musste die Hölle durchleben – oder hat es nicht überlebt!

Für Liv scheint es gerade nicht schlimmer kommen zu können: Ihr Freund hat auf einer Party eine Andere geküsst – vor ihren Augen! – und sie wird von dem unheimlichen Ethan verfolgt. Er bedroht sie, macht komische Andeutungen. Liv ist eingeschüchtert, nimmt die Drohungen jedoch erst nicht ernst. Bis sie ein Mädchen in ihrem Garten findet – Ethans Ex-Freundin, ermordet!


Erster Satz:
"Das leise Sirren war kaum hörbar, als sich die Kamera im Raum 213 auf die Tür richtete wie das Auge eines Raubtiers, das Beute wittert."


Fazit:

 Auf einer Party küsst Liv`s Freund eine andere vor ihren Augen. Daraufhin läuft sie weg und wird von Ethan überfallen. Ethan, der erst vor kurzem aus der Psychiatrie entlassen wurde, bedroht sie. Vor 2 Jahren war Ethan in Raum 213 und als er dort wieder herauskam, war er nicht mehr derselbe. Liv hat Angst vor ihm. Eines Abends findet sie in ihrem alten Baumhaus die Leiche eines Mädchens, bei der es sich um die Ex-Freundin von Ethan handelt. Sie wurde ermordet.

Ich war sehr gespannt auf den ersten Teil dieser tollen Reihe und wurde nicht enttäuscht. Die einzelnen Kapitel sind sehr kurz, was mir persönlich sehr gefallen hat. Im Buch werden Vergangenheit und Gegenwart abwechselnd beschrieben. Für mich als Leser war es sehr interessant zu erfahren, was vor 2 Jahren mit Ethan im Raum 213 geschehen ist.

Einzelne Szenen wurden teilweise sehr gespentisch beschrieben und ich habe mich gefragt, ob es sich bei den Taten um einen realen Menschen oder aber doch um einen Geist handelt (z.B. Fitnessraum). Ich konnte Liv mit der Zeit verstehen, warum sie an ihren Verstand zweifelte. 

Auf der ersten Seite lautet die Vorbemerkung, dass sich die dem Roman zugrunde liegenden Ereignisse tatsächlich zugetragen haben und es den Raum 213 an der Eerie High wirklich gibt. Das war buchstäblich das i-Tüpfelchen für mich. Ich liebe Geschichten, die sich tatsächlich zugetragen haben. Purer Gänsehautfaktor von Anfang an.

Ich bin schon auf die anderen Teil gespannt. Sie beinhalten alle unterschiedliche Geschichten, die sich um den Raum 213 drehen.



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