Montag, 29. August 2016

Buch-Rezension: Laura Newman - Anyone Dies in Paradise


Titel:
Anyone Dies in Paradise (ADIP 2)

eBook:
334 Seiten

Erschienen am:
27.06.2016

Preis:
z.B. über Amazon 2,99€


Inhalt:

Dieses Mal ist das Paradies eisig!
Die Gruppe um Naya muss sich erneut enormen Herausforderungen stellen. Monate nach der nervenaufreibenden Flucht aus New York hat sich die Lage in der Welt weiter verschlechtert. Überleben ist alles, was zählt.
In der winterlichen Umgebung Kanadas müssen die erfahrenen Apokalypsegänger abermals feststellen, dass sie im Grunde kaum etwas über die Krankheit und deren Hintergründe wissen. Dass die Auswirkungen der Katastrophe noch viel grausamer sind, als man es sich in seinen schlimmsten Träumen ausmalen könnte.


Erster Satz:

"Mit seinem Bruder in einem Zimmer zu schlafen, kann einen fertigmachen."


Fazit

Ein Jahr lang habe ich auf den zweiten Teil der Dilogie von Laura Newman gewartet, da ich schon sehr gespannt darauf war, wie die Geschichte rund um Naya, Summer und Co. weitergeht. Ich wurde nicht enttäuscht. Auch im zweiten Teil müssen sich Naya und ihre Freunde wieder den Deadheads stellen. Dieses Mal wurde aber eine andere Kulisse gewählt. Statt in dem heißen Texas, spielt sich alles im kalten und schneebedeckten Kanada ab.

Die Deadheads haben quasi die Oberhand übernommen und viele Städte bereits überrollt. Es haben sich vereinzelt Kolonien und Siedlungen mit Überlebenden gebildet. Naya und ihre Freunde schaffen es zur Siedlung "Trust", in der sie Miles kennenlernen. Vorab sollte ich noch erwähnen, dass "Anyone dies in Paradise" aus 3 verschiedenen Perspektiven beschrieben wird. Einmal aus der Sicht von Naya und Miles. Die dritte Perspektive verrate ich euch nicht, denn das wird auch für euch eine riesige Überraschung sein und ihr werdet euch auch auf diesen Charakter freuen. :)

Es kommt schließlich dazu, dass die Deadheads auch "Trust" vereinnahmen und die Freunde zusammen mit Miles fliehen müssen. Keiner kann sich erklären, warum innerhalb der Siedlung plötzlich das "Virus" ausgebrochen ist. Letztendlich versuchen sich die 5 zu einer "Insel" durchzuschlagen, von der sie bereits vieles gehört haben und treffen dort auf eine bereits bekannte Person.

Auch in diesem Teil hat es Laura Newman wieder einmal geschafft, dass ich mich mit den Charakteren identifizieren konnte. Es wurde eine gelungene, apokalyptische Atmosphäre geschaffen. Man hatte wieder einmal das Gefühl, als wäre man selbst Teil der Geschichte und würde alles genauso miterleben.

Es gab Höhen und Tiefen und einen besonders gelungenen, wenn auch schockierenden Höhepunkt.

In "Anyone dies in Paradise" kommen noch viele Dinge ans Licht. Da ich nicht spoilern möchte, solltet ihr es selbst lesen. :)


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