Samstag, 26. Juli 2014

Buch-Rezension: Holly Goldberg Sloan - Sam und Emily



Autorin:
Holly Goldberg Sloan

Taschenbuch:
432 Seiten

Verlag:
Arena Verlag GmbH

ISBN:
978-3-401-50654-8

Preis:
12,99€

Über die Autorin:

Die Autorin Holly Goldberg Sloan wurde in Ann Arbor (Michigan) geboren und verbrachte ihre Kindheit an verschiedenen Orten der Welt (z.B. Istanbul, Niederlande und Kalifornien). Sie arbeitete später erfolgreich als Drehbuchautorin und Regisseurin. Die Geschichte von Sam und Emily ist ihr Debüt.


Klappentext:

Sam Border ist immer auf der Flucht. Wenn es einen Gott gibt, dann hat der schon vor langer Zeit beschlossen, ihn im Stich zu lassen. Emily Bell sammelt die Geschichten anderer Menschen. An nichts glaubt sie so fest wie an das Schicksal. Als Sam und Emily einander zum ersten Mal begegnen, wissen sie, dass sie zusammengehören...
Doch das Schicksal ist launisch. Die eigene Vergangenheit lässt sich nicht so einfach abschütteln. Und so muss Sam schon bald schwer verletzt in der Wildnis um sein Überleben kämpfen. Und um das Glück mit Emily.


Fazit:

 Sam und Emily fühlen sich bei ihrer ersten Begegnung einander hingezogen. Jedoch hütet Sam ein Geheimnis. Er weiß nicht, wo er wirklich herkommt und kämpft zusammen mit seinem kleinen Bruder Riddle jeden Tag ums Überleben. Fakt ist, dass beide Brüder so ein Leben nicht mehr wollen und darüberhinaus jeweils unterschiedliche, wunderschöne Begabungen haben. Emily möchte den beiden helfen, doch als der Vater der beiden Jungen es herausbekommt, scheint alles aussichtslos zu sein.

 Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es war einfach zu spannend und da der Schreibstil der Autorin sehr flüssig war, hatte ich es innerhalb weniger Tage durch. Die Geschichte zwischen Sam und Emily ist so wunderschön beschrieben und es passieren wirklich viele (sehr viele) Zufälle.

Vor allem gefällt mir auch, dass einzelne Passagen aus so vielen verschiedenen Blickwinkeln erzählt wurden und somit keine offenen Fragen vorhanden waren. Das Buch enthält Liebe, Herzschmerz, aber auch einen gefährlichen Aspekt. Die Charaktere der gesamten Familie Bell, Sam und Riddle haben mir sehr gut gefallen. Bobby Ellis (hat für Emily geschwärmt) und der Charakter des Vaters der beiden Jungen, haben mir überhaupt nicht gefallen. Wie gerne wäre ich oft durch das Buch direkt in das Gesicht des Vaters der beiden Jungen gesprungen. Ich habe manchmal wirklich mit dem Kopf geschüttelt, da ich nicht glauben konnte, was dieser vermeintliche Vater alles angestellt hat. Aber das spricht nur für das Buch an sich. Zum Ende hin wird es noch einmal sehr sehr spannend und tränenreich.

Ein wunderschönes Buchcover, mit einer noch wunderschöneren Geschichte zweier Teenager, die sich gesucht und gefunden haben.


Vielen lieben Dank an den Arena Verlag für das tolle Rezensionsexemplar und die schönen Lese-Stunden!


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