Samstag, 29. März 2014

Buch-Rezension: Daniel Glattauer - Gut gegen Nordwind


Titel:
Gut gegen Nordwind

Taschenbuch:
223 Seiten

Verlag:
Goldmann Taschenbuch Verlag

ISBN:
978-3-442-46586-6

Preis:
7,95€


Über den Autor:

Daniel Glattauer wurde 1960 in Wien geboren und ist seit 1985 als Journalist und Autor tätig. Bekannt wurde er vor allem durch seine Kolumnen, die auf dem Titelblatt des "Standard" erscheinen und in denen er sich humorvoll Alltäglichem annimmt. Sein Roman "Der Weihnachtshund" wurde erfolgreich für das ZDF verfilmt und auch "Darum" wurde mit Kai Wiesinger in der Hauptrolle verfilmt.


Klappentext:

Emmi Rothner möchte per E-Mail ihr Abo der Zeitschrift "Like" kündigen, doch durch einen Tippfehler landen ihre Nachrichten bei Leo Leike. Als Emmi wieder und wieder E-Mails an die falsche Adresse schickt, klärt Leo sie über den Fehler auf. Es beginnt ein außergewöhnlicher Briefwechsel, wie man ihn nur mit einem Unbekannten führen kann. Auf einem schmalen Grat zwischen totaler Fremdheit und unverbindlicher Intimität kommen sich die beiden näher - bis sie sich der unausweichlichen Frage stellen müssen: Werden die gesendeten, empfangenen und gespeicherten Liebesgefühle einer Begegnung standhalten? Und was, wenn ja? 


Erster Satz:

"Ich möchte bitte mein Abonnement kündigen." 


Fazit:

Zuerst muss ich sagen, dass ich Bücher liebe, die ihre Geschichte durch E-Mails erzählen. =)

So natürlich auch das Buch "Gut gegen Nordwind" von Daniel Glattauer. Ich hatte vorher schon eine Menge über das Buch gehört und wollte mir selbst ein Bild davon machen. Die Geschichte fängt mit einem harmlosen Vertipper in einer E-Mail-Adresse an, dessen Nachricht von Emmi Rothner abgeschickt wurde. Eigentlich wollte sie nur ein Abo der Zeitschrift "Like" kündigen und schickt, so wie es der Zufall will, die E-Mail an Leo Leike. Zwischen den beiden beginnt ein spannender und fesselnder E-Mail-Schriftverkehr, welcher durch die Schlagfertigkeit von Emmi absolut mitreißend ist. 

Aber wie so oft fragt man sich, wie sieht der- oder diejenige wohl aus, mit dem/der ich schreibe?

Leider sprechen zu viele Gründe gegen ein Treffen. Ich habe gelacht, mitgefiebert und konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Ob sich die beiden letztendlich doch noch getroffen haben oder nicht, werde ich nicht verraten. Bis zum Ende ist das Buch durchweg grandios.


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